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− | [[Datei:EGYPT_EMB_4_LK.jpg|500px|thumb|left|Megaro Nikolaou Psicha (Ägyptische Botschaft). Photo: Leonidas Kallivretakis © Nationales Hellenisches Forschungszentrum]] | + | [[Datei:EGYPT_EMB_4_LK.jpg|500px|thumb|left|Megaro Nikolaou Psicha (Ägyptische Botschaft). Photo: Leonidas Kallivretakis © Nationales Hellenisches Forschungszentrum]]{{#newBox:}} |
| + | {{#Audio:http://lbs.goethe.de/mediawiki/images/e/e8/GRIECHENLAND_ARCHITEKTUR_DE_64_POI_14.mp3|Megaro Nikolaou Psicha (Ägyptische Botschaft) (2:27)|[[Datei:GRIECHENLAND_COVER_EGYPT_EMB_4_LK.jpg]]||Megaro Nikolaou Psicha (Ägyptische Botschaft)}}{{#newBox:articlebox}} |
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| Eine der ersten Stadtvillen auf dem damaligen Kifissias, dem heutigen Vasilissis Sofias, Boulevard an der Ecke zur eleganten Fußgängerzone der Zalokosta Straße ist nach Plänen des Architekten [http://lbs.goethe.de/mediawiki/index.php/Griechenland:Ernst_Ziller?uselang=de Ernst Ziller] im Auftrag von Nikolaos Psichas erbaut worden. | | Eine der ersten Stadtvillen auf dem damaligen Kifissias, dem heutigen Vasilissis Sofias, Boulevard an der Ecke zur eleganten Fußgängerzone der Zalokosta Straße ist nach Plänen des Architekten [http://lbs.goethe.de/mediawiki/index.php/Griechenland:Ernst_Ziller?uselang=de Ernst Ziller] im Auftrag von Nikolaos Psichas erbaut worden. |
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| Besonders interessant sind die schmuckvollen Balustraden der Balkone sowie die Dachrinnen des Gebäudes, die in kunstvoll gestaltete Delphinköpfe münden. Im Inneren des Gebäudes erhebt sich eine imposante Treppe; Stuckornamente und Kamine sind eindeutig vom [http://lbs.goethe.de/mediawiki/index.php/Griechenland:Eklektizismus?uselang=de Eklektizismus] beeinflusst. | | Besonders interessant sind die schmuckvollen Balustraden der Balkone sowie die Dachrinnen des Gebäudes, die in kunstvoll gestaltete Delphinköpfe münden. Im Inneren des Gebäudes erhebt sich eine imposante Treppe; Stuckornamente und Kamine sind eindeutig vom [http://lbs.goethe.de/mediawiki/index.php/Griechenland:Eklektizismus?uselang=de Eklektizismus] beeinflusst. |
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− | Als einer der schlichtesten neoklassizistischen Bauten [http://lbs.goethe.de/mediawiki/index.php/Griechenland:Ernst_Ziller?uselang=de Zillers] ist das Palais von Nikolaos Psichas in einer Gegend Athens errichtet worden, die über viele Jahre hinweg ungenutzt geblieben war. Ursprünglich sollten an der Nordseite des Palastes von König Otto Ministerien errichtet werden, aber dieser Plan wurde aufgegeben, weil dem griechischen Staat die finanziellen Mittel fehlten, um die Besitzer der Grundstücke zu enteignen. Aber Privatleute aus der neu entstandenen Bürgerschicht interessierten sich für die Gegend, ließen sich dort nieder und begannen, sie zu bebauen.
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| [[Datei:EGYPT_EMB_3_LK.jpg|500px|thumb|left|Megaro Nikolaou Psicha (Ägyptische Botschaft). Photo: Leonidas Kallivretakis © Nationales Hellenisches Forschungszentrum]] | | [[Datei:EGYPT_EMB_3_LK.jpg|500px|thumb|left|Megaro Nikolaou Psicha (Ägyptische Botschaft). Photo: Leonidas Kallivretakis © Nationales Hellenisches Forschungszentrum]] |
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− | Die Familie Psichas leistete einen besonderen Beitrag zur Erschließung der Gegend. Aufgrund ihrer sehr freundschaftlichen Beziehungen zur Familie [http://lbs.goethe.de/mediawiki/index.php/Griechenland:Ernst_Ziller?uselang=de Ziller] beauftragte sie den deutschen Architekten mit der Erbauung nicht nur einer, sondern zweier Villen auf dem Vasilissis Sofias Boulevard. Die zweite ist das sogenannte „Petit Palais“, die heutige italienische Botschaft, das im Auftrag von Stefanos Psichas, dem Bruder von Nikolaos erbaut wurde.
| + | Als einer der schlichtesten neoklassizistischen Bauten [http://lbs.goethe.de/mediawiki/index.php/Griechenland:Ernst_Ziller?uselang=de Zillers] ist das Palais von Nikolaos Psichas in einer Gegend Athens errichtet worden, die über viele Jahre hinweg ungenutzt geblieben war. Ursprünglich sollten an der Nordseite des Palastes von König Otto Ministerien errichtet werden, aber dieser Plan wurde aufgegeben, weil dem griechischen Staat die finanziellen Mittel fehlten, um die Besitzer der Grundstücke zu enteignen. Aber Privatleute aus der neu entstandenen Bürgerschicht interessierten sich für die Gegend, ließen sich dort nieder und begannen, sie zu bebauen. |
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| [[Datei:EGYPT_EMB_1_LK.jpg|500px|thumb|left|Megaro Nikolaou Psicha (Ägyptische Botschaft). Photo: Leonidas Kallivretakis © Nationales Hellenisches Forschungszentrum]] | | [[Datei:EGYPT_EMB_1_LK.jpg|500px|thumb|left|Megaro Nikolaou Psicha (Ägyptische Botschaft). Photo: Leonidas Kallivretakis © Nationales Hellenisches Forschungszentrum]] |
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− | Im ersten Palais Psichas‘ ist seit Ende des zweiten Weltkriegs die ägyptische Botschaft untergebracht.{{#newBox:listbox}} | + | Im ersten Palais Psichas‘ ist seit Ende des zweiten Weltkriegs die ägyptische Botschaft untergebracht. |
| + | [[Datei:Poi sammlung 02 de IGNORECLICK .jpg|750px|thumb|left|]]{{#newBox:listbox}} |
| ==Bibliographie== | | ==Bibliographie== |
| Hans Hermann Russack, Deutsche bauen in Athen, Βερολίνο 1942. | | Hans Hermann Russack, Deutsche bauen in Athen, Βερολίνο 1942. |