Israel:Besuch Marlene Dietrichs in Tel Aviv: Unterschied zwischen den Versionen

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* [http://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/2917 „Von Kopf bis Fuß auf Zion eingestellt“ Marlene Dietrich und Israel – eine Liebesgeschichte (juedische-allgemeine.de)]
 
* [http://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/2917 „Von Kopf bis Fuß auf Zion eingestellt“ Marlene Dietrich und Israel – eine Liebesgeschichte (juedische-allgemeine.de)]
 
* [http://chrismon.evangelisch.de/artikel/2011/marlene-dietrich-–-im-kino-verruchte-verfuehrerin-im-wahren-leben-ein-moralisches-vorbi?vdt=b015%7CMeldungen Marlene Dietrich – im Kino verruchte Verführerin, im wahren Leben ein moralisches Vorbild (chrismon.evangelisch.de)]
 
* [http://chrismon.evangelisch.de/artikel/2011/marlene-dietrich-–-im-kino-verruchte-verfuehrerin-im-wahren-leben-ein-moralisches-vorbi?vdt=b015%7CMeldungen Marlene Dietrich – im Kino verruchte Verführerin, im wahren Leben ein moralisches Vorbild (chrismon.evangelisch.de)]
* [http://www.botschaftisrael.de/2012/02/01/fundstuck-marlene-dietrich-singt-auf-hebraisch/ Fundstück: Marlene Dietrich singt auf Hebräisch (botschaftisrael.de)]
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* [http://www.botschaftisrael.de/2012/02/01/fundstuck-marlene-dietrich-singt-auf-hebraisch/ Fundstück: Marlene Dietrich singt auf Hebräisch (botschaftisrael.de)]{{#newBox:listbox}}
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Ein Projekt des [http://www.goethe.de/israel Goethe-Instituts Israel]
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Tonaufnahmen: Yael Goldman und Dor Glick, mit freundlicher Unterstützung von [http://blog-admin.br-online.de/studio-tel-aviv/ ARD/BR Hörfunk Tel Aviv]

Version vom 27. September 2012, 15:53 Uhr

© Goethe-Institut

Das Bild an der Wand des Cafés im ZOA-Haus ist eine Hommage an Marlene Dietrich. Es erinnert an die Israel-Tournee des deutschen Stars im Jahr 1960 – fünf Jahre vor der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen beiden Ländern. Die „Dietrich“ lebte da aber längst schon in den Vereinigten Staaten. Nach einem Kurzaufenthalt in der Bundesrepublik hatte sie ihre Reise trotz gebrochener Schulter angetreten. Sie war von Meyer Weisgal, dem Leiter des Weizmann-Instituts, eingefädelt worden.

© Goethe-Institut
Dass Marlene Dietrich als erste Sängerin überhaupt in Israel deutsche Texte auf der Bühne singen durfte, hatte sie ihrer Biographie zu verdanken. Sie „überwinterte“ während des Dritten Reichs in Hollywood und trotzte aus tiefster Überzeugung den Angeboten von Propagandaminister Goebbels, der sie um jeden Preis zurücklocken wollte. Deutschland betrat Marlene Dietrich erst wieder 1944, unter Lebensgefahr, als Begleiterin amerikanischer Truppen.

Audio

Bericht über Marlene Dietrich

Bericht über Marlene Dietrich


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Spurensuche

Ein Projekt des Goethe-Instituts Israel

Texte: Gisela Dachs

Fotos: Noa Ben-Shalom

Tonaufnahmen: Yael Goldman und Dor Glick, mit freundlicher Unterstützung von ARD/BR Hörfunk Tel Aviv