Israel:Mossad und Templer / Ein Zeichen der Reife: Unterschied zwischen den Versionen

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All diese Vergangenheitsschichten werden in Sarona heute wieder bloßgelegt. In dem  neu erwachten Interesse sieht der Bürgermeister Ron Huldai ein Zeichen der Reife. „Tel Aviv ist über hundert Jahre alt und besitzt eine Vergangenheit, die einen Blick zurück verdient“, sagt er. „Die Templer sind ein Teil davon.“{{#newBox:}}
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All diese Vergangenheitsschichten werden in Sarona heute wieder bloßgelegt. In dem  neu erwachten Interesse sieht der Bürgermeister Ron Huldai ein Zeichen der Reife. „Tel Aviv ist über hundert Jahre alt und besitzt eine Vergangenheit, die einen Blick zurück verdient“, sagt er. „Die Templer sind ein Teil davon.“
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* [http://www.zeit.de/2007/52/Tel-Aviv-Templer Das deutsche Dorf in Tel Aviv (zeit.de)]
 
* [http://www.zeit.de/2007/52/Tel-Aviv-Templer Das deutsche Dorf in Tel Aviv (zeit.de)]

Aktuelle Version vom 4. September 2020, 16:29 Uhr

© Goethe-Institut

Mossad und Templer

Es mag eine Ironie der Geschichte sein oder einfach Pragmatismus, dass sich dann ausgerechnet in diesen zentral gelegenen Gebäuden jüdische Untergrundkämpfer, aus denen später die israelische Armee hervorging, auf den Unabhängigkeitskrieg 1948 vorbereiteten. Im Weinkeller versteckten sie Ersatzteile zum Bau von Flugzeugen, die sie aus britischen Beständen gestohlen hatten, auch der Geheimdienst Mossad war zeitweilig im ehemaligen Templerviertel untergebracht. Später bezogen Staatspräsident Chaim Weizmann und Ministerpräsident David Ben Gurion hier Quartier. Aus Sarona wurde Hakirya, von 1948 bis 1955 der erste Regierungssitz Israels. Auch jetzt noch befindet sich der zweite Amtssitz des Regierungschefs in einem der weiteren - ingesamt zwölf - Templerhäuser, die auf dem abgeriegelten Gelände des Verteidigungsministeriums auf der anderen Seite der Kaplanstraße liegen.

© Goethe-Institut

Ein Zeichen der Reife

All diese Vergangenheitsschichten werden in Sarona heute wieder bloßgelegt. In dem neu erwachten Interesse sieht der Bürgermeister Ron Huldai ein Zeichen der Reife. „Tel Aviv ist über hundert Jahre alt und besitzt eine Vergangenheit, die einen Blick zurück verdient“, sagt er. „Die Templer sind ein Teil davon.“

Bericht über das Dorf Sarona (Deutsch)

Bericht über das Dorf Sarona (Deutsch)


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Bericht über das Dorf Sarona (Hebräisch)

Bericht über das Dorf Sarona (Hebräisch)


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Spurensuche

Ein Projekt des Goethe-Instituts Israel

Texte: Gisela Dachs

Fotos: Noa Ben-Shalom

Tonaufnahmen: Yael Goldman und Dor Glick, mit freundlicher Unterstützung von ARD/BR Hörfunk Tel Aviv