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In der Palisady neben Haus Nr. 14 steht eine Tafel mit einem deutschsprachig beschrifteten<br>
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In der Palisady neben Haus Nr. 14 steht eine deutschsprachig beschriftete Tafel:
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Daneben eine Abbildung datiert 1735 mit der Unterschrift auf Deutsch und Lateinisch:
''Prospect des Königs Hauptschloß zu Preßburg in Hungarn von''<br>
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''Mitternacht anzusehen nebst dem unteren Schloßberg gelegenen Palfy''<br>
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„Prospect des Königs Hauptschloß zu Preßburg in Hungarn von<br>
''schen Garten, darin die große Linden zu sehen. ''<br>
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Mitternacht anzusehen nebst dem unteren Schloßberg gelegenen Palfy<br>
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schen Garten, darin die große Linden zu sehen.
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<br> Der Baum selbst ist mit einem siebenstöckigen Gerüst mit Zwiebelhaube umgeben, dass es den Besuchern erlaubte den Baum in unterschiedlichen Höhen zu betrachten und den Duft während der Blüte intensiver zu genießen. Sie wurde im 19 Jahrhundert auf 1000 Jahre geschätzt, existiert aber nicht mehr. Die Linde in der Palisady ist nur ein Ableger, dessen Alter 1982 mit 26 Jahren angegeben wurde.  
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Der Baum selbst ist mit einem siebenstöckigen Gerüst mit Zwiebelhaube umgeben, dass es den Besuchern erlaubte den Baum in unterschiedlichen Höhen zu betrachten und den Duft während der Blüte intensiver zu genießen. Sie wurde im 19 Jahrhundert auf 1000 Jahre geschätzt, existiert aber nicht mehr. Die Linde in der Palisady ist nur ein Ableger, dessen Alter 1982 mit 26 Jahren angegeben wurde.  
 
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Aktuelle Version vom 5. Juli 2013, 18:23 Uhr

Pressburger Linde (c) Goethe-Institut

In der Palisady neben Haus Nr. 14 steht eine deutschsprachig beschriftete Tafel:

Plan
Welcher die Gegend
VONDEN SO GENANDEN GEISZ THOR
BIS AUSERN KÖNIGL SCHLOSZ THOR
MIT VERSCHIDENEN ANMERKUNGEN
DES PRES-BURGER STADT
UND
K SCHLOSZGUNDES
ZEIGET

Mit der Datierung 1760

Pressburger Linde - Plan (c) Goethe-Institut

Daneben eine Abbildung datiert 1735 mit der Unterschrift auf Deutsch und Lateinisch:

„Prospect des Königs Hauptschloß zu Preßburg in Hungarn von
Mitternacht anzusehen nebst dem unteren Schloßberg gelegenen Palfy
schen Garten, darin die große Linden zu sehen.“

Pressburger Linde hist. (c) Goethe-Institut

Der Baum selbst ist mit einem siebenstöckigen Gerüst mit Zwiebelhaube umgeben, dass es den Besuchern erlaubte den Baum in unterschiedlichen Höhen zu betrachten und den Duft während der Blüte intensiver zu genießen. Sie wurde im 19 Jahrhundert auf 1000 Jahre geschätzt, existiert aber nicht mehr. Die Linde in der Palisady ist nur ein Ableger, dessen Alter 1982 mit 26 Jahren angegeben wurde.

Pressburger Linde (2) (c) Goethe-Institut