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| − | [[Datei:GRIECHENLAND_Thess_23b.jpg|500px|thumb|left|Einheit 621 (GFP). Photo: © Goethe-Institut Thessaloniki]]{{#newBox:}} | + | [[Datei:GRIECHENLAND_Thess_23b.jpg|500px|thumb|left|Einheit 621 (GFP). Photo: George Kogias © Goethe-Institut Thessaloniki]]{{#newBox:}} |
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| | Die Einheit 621 der Geheimen Feldpolizei war in einem beschlagnahmten Gebäude in der Tsimiski-Straße 72/Ecke Kouskoura-Straße untergebracht, in dem sich vorher eine Klinik befand. Die Geheime Feldpolizei bestand vor allem aus Polizisten, die für die Zeit des Krieges in die Wehrmacht eingegliedert worden waren. Ihre Hauptaufgabe waren die Spionageabwehr und der Schutz der militärischen Einrichtungen. | | Die Einheit 621 der Geheimen Feldpolizei war in einem beschlagnahmten Gebäude in der Tsimiski-Straße 72/Ecke Kouskoura-Straße untergebracht, in dem sich vorher eine Klinik befand. Die Geheime Feldpolizei bestand vor allem aus Polizisten, die für die Zeit des Krieges in die Wehrmacht eingegliedert worden waren. Ihre Hauptaufgabe waren die Spionageabwehr und der Schutz der militärischen Einrichtungen. |
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| − | [[Datei:GRIECHENLAND_Thess_23a.jpg|500px|thumb|left|Einheit 621 (GFP). Photo: © Goethe-Institut Thessaloniki]] | + | [[Datei:GRIECHENLAND_Thess_23a.jpg|500px|thumb|left|Einheit 621 (GFP). Photo: George Kogias © Goethe-Institut Thessaloniki]] |
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| | Oft wird sie in mündlichen Zeugenaussagen und auch in schriftlichen Lebenserinnerungen mit der Geheimen Staatspolizei (Gestapo) verwechselt, ebenso mit der Feldgendarmerie, also der normalen Militärpolizei. Der Grund dafür ist, dass die Vorführungen bei der „Polizei“ nicht selten mit Inhaftierungen, Folterungen und auch Exekutionen einhergingen und daher bei den Vorgeführten Angst und Schrecken auslösten. Daher war das Letzte, was sie interessierte, die genaue Bezeichnung für ihre Inquisitoren und Folterknechte. Allerdings ist nicht ausgeschlossen, dass im selben Gebäude auch Einheiten der Gestapo untergebracht waren. | | Oft wird sie in mündlichen Zeugenaussagen und auch in schriftlichen Lebenserinnerungen mit der Geheimen Staatspolizei (Gestapo) verwechselt, ebenso mit der Feldgendarmerie, also der normalen Militärpolizei. Der Grund dafür ist, dass die Vorführungen bei der „Polizei“ nicht selten mit Inhaftierungen, Folterungen und auch Exekutionen einhergingen und daher bei den Vorgeführten Angst und Schrecken auslösten. Daher war das Letzte, was sie interessierte, die genaue Bezeichnung für ihre Inquisitoren und Folterknechte. Allerdings ist nicht ausgeschlossen, dass im selben Gebäude auch Einheiten der Gestapo untergebracht waren. |
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| − | [[Datei:GRIECHENLAND_Thess_23c.jpg|500px|thumb|left|Einheit 621 (GFP). Photo: © Goethe-Institut Thessaloniki]] | + | [[Datei:GRIECHENLAND_Thess_23c.jpg|500px|thumb|left|Einheit 621 (GFP). Photo: George Kogias © Goethe-Institut Thessaloniki]] |
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| | In der Tsimiski-Straße 72 befand sich auch das Hauptquartier der griechischen Sicherheitsbataillone (mit Kostas Papadopoulos als Anführer), die mit deutscher Unterstützung den griechischen Widerstand bekämpften. | | In der Tsimiski-Straße 72 befand sich auch das Hauptquartier der griechischen Sicherheitsbataillone (mit Kostas Papadopoulos als Anführer), die mit deutscher Unterstützung den griechischen Widerstand bekämpften. |
