Brasilien:Das Martius-Staden-Institut in São Paulo: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 8. November 2012, 18:46 Uhr

Inhotim: Zeitgenössische Kunst im Botanischen Garten. © Ciclope Foto- Chico de Paula

Das weltgrößte Freilichtmuseum für zeitgenössische Kunst, Inhotim, besitzt in seiner Sammlung Arbeiten deutscher Künstler wie Franz Ackermann, Isa Genzken, Lothar Baumgarten und Tobias Rehberger. Darunter befinden sich allein vier Werke von Franz Ackermann,die die Globalisierung, die Verstädterung und die Informationstechnologie hinterfragen. Von Isa Genzken zeigt Inhotim das Werk Straßenfest, eine Kollage aus Gegenständen, die auf der Straße aufgelesen wurden. Die Installation wurde auch auf der 29. Bienal das Artes in São Paulo gezeigt.

Neben den Werken deutscher Künstler zeigt Inhotim auch die Arbeiten einiger Wahlberliner. Unter ihnen ist der Südkoreaner Haegue Yang, der Brasilianer Marcellvs L., der Albaner Anri Sala, der Brite Jonathan Monk und der dänisch-isländische Künstler Olafur Eliasson. Ebenfalls in Berlin wohnt die Kanadierin Janet Cardiff, die für eines der Hauptwerke des Museums verantwortlich zeichnet: Forty Part Motet wird im ersten Raum der Ausstellung gezeigt.

„Straßenfest“ (Isa Genzken, 2009). Foto: Ciclope, Chico de Paula

Die Künstlerin nahm den Salisbury Cathedral Choir mit einem Stück aus dem Jahr 1575 auf. In der Installation reproduzieren Lautsprecher die Stimme jedes einzelnen Chormitglieds, was das Heraushören der unterschiedlichen harmonischen Kombinationen im Raum ermöglicht.

Audio zu Inhotim

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Rua B, 20
Inhotim
35406-000

Brumadinho – MG