Russland:Evangelisch-Lutherische Kirche des Urals, Sibiriens und des Fernen Ostens: Unterschied zwischen den Versionen

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Bis 2016 befand sich in dem Gebäude, das heute als Kirche genutzt wird, das städtische Zentrum der Deutschen Kultur. Dort wurden beispielsweise kostenlose Deutschkurse und Workshops zur russlanddeutschen Kochkunst angeboten. Die Workshops erfreuten sich einer regen Nachfrage und genossen besondere Beliebtheit bei den Frauen, die russlanddeutsche Küche kennenlernen wollten. Das Zentrum organisierte auch diverse Veranstaltungen für Erwachsene und Kinder und insbesondere Veranstaltungen für alle Altersgruppen, die die Generationen näher zusammenführen sollten. Auch traditionelle Feiertage wie Weihnachten, Ostern oder St. Martin wurden in diesem Kulturzentrum gemeinsam gefeiert. Das Zentrum der Deutschen Kultur zog 2016 in das Kultur- und Geschäftszentrum „Deutsch-Russisches Haus“ um und setzt seine Arbeit seitdem von dort aus fort.
 
Bis 2016 befand sich in dem Gebäude, das heute als Kirche genutzt wird, das städtische Zentrum der Deutschen Kultur. Dort wurden beispielsweise kostenlose Deutschkurse und Workshops zur russlanddeutschen Kochkunst angeboten. Die Workshops erfreuten sich einer regen Nachfrage und genossen besondere Beliebtheit bei den Frauen, die russlanddeutsche Küche kennenlernen wollten. Das Zentrum organisierte auch diverse Veranstaltungen für Erwachsene und Kinder und insbesondere Veranstaltungen für alle Altersgruppen, die die Generationen näher zusammenführen sollten. Auch traditionelle Feiertage wie Weihnachten, Ostern oder St. Martin wurden in diesem Kulturzentrum gemeinsam gefeiert. Das Zentrum der Deutschen Kultur zog 2016 in das Kultur- und Geschäftszentrum „Deutsch-Russisches Haus“ um und setzt seine Arbeit seitdem von dort aus fort.
  
Heute befinden sich in dem Gebäude drei kirchliche Arbeitszentren: die evangelisch-lutherische Gemeinde von Omsk, ein Kirchenbegegnungszentrum und die Administration der Regionalen Evangelisch-Lutherischen Kirche des Urals, Sibiriens und des Fernen Ostens.{{#newBox:}}
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== Standortinformation ==
 
== Standortinformation ==

Version vom 1. September 2020, 14:45 Uhr

Evangelisch-Lutherische Kirche des Urals, Sibiriens und des Fernen Ostens © Ewgenija Gamowa

Die erste Lutherische Kirche in Omsk wurde 1716 in der Festung erbaut, ist jedoch nicht mehr erhalten. Stattdessen gibt es heute in Omsk die Evangelisch-Lutherische Kirche des Urals, Sibiriens und des Fernen Ostens, die zwischen 1992 und 1994 errichtet wurde. Architekt der Kirche war der deutsche Architekt I. Schwieger. Die Kirche wurde durch Spenden deutscher Lutheraner finanziert. Der erste Gottesdienst in der neuen Kirche wurde am 16. April 1995 abgehalten.

Evangelisch-Lutherische Kirche des Urals, Sibiriens und des Fernen Ostens © Ewgenija Gamowa

Betrachtet man das Gebäude frontal, erkennt man, dass es sich um zwei identische Teile handelt. Das ist eine Besonderheit von Kirchengebäuden, die nicht nur für den Gottesdienst, sondern auch für kulturelle oder religiöse Veranstaltungen genutzt werden. Beide Teile des Kirchenraumes werden durch eine Trennwand geteilt.

Gottesdienste finden in zwei Sprachen statt: um 10 Uhr auf Deutsch und um 14 Uhr auf Russisch. Oft gibt es hier auch geistliche Konzerte oder Veranstaltungen, die die Kultur und Bräuche der Russlanddeutschen bewahren.

Evangelisch-Lutherische Kirche des Urals, Sibiriens und des Fernen Ostens © Ewgenija Gamowa

Bis 2016 befand sich in dem Gebäude, das heute als Kirche genutzt wird, das städtische Zentrum der Deutschen Kultur. Dort wurden beispielsweise kostenlose Deutschkurse und Workshops zur russlanddeutschen Kochkunst angeboten. Die Workshops erfreuten sich einer regen Nachfrage und genossen besondere Beliebtheit bei den Frauen, die russlanddeutsche Küche kennenlernen wollten. Das Zentrum organisierte auch diverse Veranstaltungen für Erwachsene und Kinder und insbesondere Veranstaltungen für alle Altersgruppen, die die Generationen näher zusammenführen sollten. Auch traditionelle Feiertage wie Weihnachten, Ostern oder St. Martin wurden in diesem Kulturzentrum gemeinsam gefeiert. Das Zentrum der Deutschen Kultur zog 2016 in das Kultur- und Geschäftszentrum „Deutsch-Russisches Haus“ um und setzt seine Arbeit seitdem von dort aus fort.

Heute befinden sich in dem Gebäude drei kirchliche Arbeitszentren: die evangelisch-lutherische Gemeinde von Omsk, ein Kirchenbegegnungszentrum und die Administration der Regionalen Evangelisch-Lutherischen Kirche des Urals, Sibiriens und des Fernen Ostens.

Standortinformation

Evangelisch-Lutherische Kirche des Urals, Sibiriens und des Fernen Ostens
Omsk, Rozhdestwenskogo-Straße 2/1
Telefon: +7 (3812) 40-37-53
 

In Kooperation mit dem AOV „Internationaler Verband der deutschen Kultur“

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