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Texte: [[Gisela Dachs]]
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Tonaufnahmen: Yael Goldman und Dor Glick, mit freundlicher Unterstützung von [http://blog-admin.br-online.de/studio-tel-aviv/ ARD/BR Hörfunk Tel Aviv]
 
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Version vom 30. November 2012, 15:15 Uhr

© Goethe-Institut

Für Palästina waren eigens neue Modelle entwickelt worden – und trugen die Namen Jaffa, Jerusalem, Tel Aviv oder Libanon. Zur besonderen Eignung für die klimatischen Verhältnisse gehörten „abwaschbare Wände“, die „Schutz gegen Ungeziefer und Insekten“ gewähren sollten. Der kleinste Typ mit 70 Quadratmetern Nutzfläche kostete 6550 Mark. Für eine Reichsmark pro Kilogramm wurden die in Kisten verpackten Eigenheime von der Fabrik in Eberswalde nach Hamburg verfrachtet, und von da aus ging es mit dem Schiff nach Haifa.

Ein gutes Dutzend dieser Fertighäuser haben damals ihren Weg nach Palästina gefunden, drei stehen noch auf dem Karmelberg in Haifa (u.a. in der Tel Mane Straße und in der Leonardo da Vinci Straße) und eines auf dem Berg Kanaan bei Zfat. Mittlerweile stehen sie unter Denkmalschutz.

Gründlich recherchiert und nacherzählt haben diese weitgehend unbekannte Episode deutsch-israelischer Architekturgeschichte zwei junge Deutsche in ihrem Buch „Heimatcontainer“ (Friedrich von Borries, Jens-Uwe Fischer, erschienen bei Suhrkamp 2009). Dabei geht es ebenso um die Häuser wie um die Lebensgeschichten ihrer einstigen Besitzer und Bewohner.

Bericht über die Kupferhäuser

Bericht über die Kupferhäuser


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Texte: Israel:Gisela Dachs

Fotos: Israel:Noa Ben-Shalom

Tonaufnahmen: Yael Goldman und Dor Glick, mit freundlicher Unterstützung von ARD/BR Hörfunk Tel Aviv