Bratislava:Paracelsus: Unterschied zwischen den Versionen

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Im '''September''' 1537 besuchte der berühmte deutsche Arzt, Chemiker, Philosoph und Theologe Philippus Aureolus Theophrastus Bombastus von Hohenheim, bekannt auch als Paracelsus (1493 – 1541) die Stadt. Paracelsus befand sich auf dem Weg von Mährisch Krumau (Moravský Krumlov) nach Villach und unterbrach diese Reise in Wien und Preßburg. In Preßburg ist er ungefähr drei Wochen geblieben. Rechnungen ist zu entnehmen, dass der damalige Stadtrichter Blasius Beheim am 26. September 1537 ihm zu Ehren ein königliches Festessen gab, an dem die Stadtregierung und auch die Preßburger Ärzte teilnahmen.
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Im ''September'' 1537 besuchte der berühmte deutsche Arzt, Chemiker, Philosoph und Theologe Philippus Aureolus Theophrastus Bombastus von Hohenheim, bekannt auch als Paracelsus (1493 – 1541) die Stadt. Paracelsus befand sich auf dem Weg von Mährisch Krumau (Moravský Krumlov) nach Villach und unterbrach diese Reise in Wien und Preßburg. In Preßburg ist er ungefähr drei Wochen geblieben. Rechnungen ist zu entnehmen, dass der damalige Stadtrichter Blasius Beheim am 26. September 1537 ihm zu Ehren ein königliches Festessen gab, an dem die Stadtregierung und auch die Preßburger Ärzte teilnahmen.
 
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Die Inschrift auf Deutsch lautet:
 
Die Inschrift auf Deutsch lautet:
 
Den am 22. Juli 1866 im Gefechte auf dem Gemsenberg (Kamzík) gefallenen Kriegern
 
Den am 22. Juli 1866 im Gefechte auf dem Gemsenberg (Kamzík) gefallenen Kriegern
 
Von den Bewohnern Pressburgs
 
Von den Bewohnern Pressburgs

Version vom 29. Februar 2012, 12:46 Uhr

Gefecht bei Blumenau (c) Goethe-Institut

Im September 1537 besuchte der berühmte deutsche Arzt, Chemiker, Philosoph und Theologe Philippus Aureolus Theophrastus Bombastus von Hohenheim, bekannt auch als Paracelsus (1493 – 1541) die Stadt. Paracelsus befand sich auf dem Weg von Mährisch Krumau (Moravský Krumlov) nach Villach und unterbrach diese Reise in Wien und Preßburg. In Preßburg ist er ungefähr drei Wochen geblieben. Rechnungen ist zu entnehmen, dass der damalige Stadtrichter Blasius Beheim am 26. September 1537 ihm zu Ehren ein königliches Festessen gab, an dem die Stadtregierung und auch die Preßburger Ärzte teilnahmen.

Innenschrift des Denkmals (c) Goethe-Institut

Die Inschrift auf Deutsch lautet: Den am 22. Juli 1866 im Gefechte auf dem Gemsenberg (Kamzík) gefallenen Kriegern Von den Bewohnern Pressburgs