Altes Rathaus: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Steine befanden sich ursprünglich nicht hier in der Wand des Rathauses. In den dreißiger Jahren des 20. Jahrhunderts hat der damalige Stadtarchivar Ovidius Faus von alten, sanierten Häusern Pressburgs gerettete Steine am Rathaus anbringen lassen. Wahrscheinlich stammen diese beiden Steine ursprünglich sogar von  unterschiedenen Gebäuden. <br>
 
Die Steine befanden sich ursprünglich nicht hier in der Wand des Rathauses. In den dreißiger Jahren des 20. Jahrhunderts hat der damalige Stadtarchivar Ovidius Faus von alten, sanierten Häusern Pressburgs gerettete Steine am Rathaus anbringen lassen. Wahrscheinlich stammen diese beiden Steine ursprünglich sogar von  unterschiedenen Gebäuden. <br>

Version vom 5. April 2012, 11:20 Uhr

Detailansicht der zwei Steine (c) Goethe-Institut


Vom Hauptplatz (Hlavné námestie) kommend befinden sich auf der rechten Seite des Durchgangs zum Innenhof des alten Rathauses (Stará Radnica) zwei Steine mit den Initialen O. T. 1659 und darunter die zwei Zeilen

„Hin geht die Zeit, her kommt der Todt
O Mensch thue recht und förchte Todt“

Großansicht der zwei Steine (c) Goethe-Institut

Die Steine befanden sich ursprünglich nicht hier in der Wand des Rathauses. In den dreißiger Jahren des 20. Jahrhunderts hat der damalige Stadtarchivar Ovidius Faus von alten, sanierten Häusern Pressburgs gerettete Steine am Rathaus anbringen lassen. Wahrscheinlich stammen diese beiden Steine ursprünglich sogar von unterschiedenen Gebäuden.

Die Initialen O.T: gehören zum Adelsherrn Otto Taitscher, Mitglied des Stadtrates. Dieser protestantische Adelige heiratete im Jahr 1646 die Witwe des Preßburger Bürgers Martin Wenzel und ließ sich in Preßburg nieder. Von 1659 bis 1660 stand er dem Stadthospital vor.

Verfasst von: Doc. PhDr. Frederik Federmayer, PhD.