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| + | [[Datei:GRIECHENLAND_20thC_14.jpg|500px|thumb|left|Nationale Technische Universität Athen. Photo: © Iason Chandrinos]] |
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| Die Demonstration begann am Omonia Platz und bewegte sich in Richtung Syntagma Platz. An der Ecke Panepistimiou- und Omiroustraße vor der Griechischen Zentralbank griffen eine Kampftruppe und Einheiten des Infanterie-Regiments 963 der Wehrmacht den Demonstrationszug an. 6 Personen starben, mehr als 50 wurden verletzt. An anderen Stellen der Stadt (Kolonaki, Psirri, Monastiraki) kam es zu Zusammenstößen mit den griechischen Sicherheitskräften, im Rahmen derer weitere Menschen ihr Leben verloren. | | Die Demonstration begann am Omonia Platz und bewegte sich in Richtung Syntagma Platz. An der Ecke Panepistimiou- und Omiroustraße vor der Griechischen Zentralbank griffen eine Kampftruppe und Einheiten des Infanterie-Regiments 963 der Wehrmacht den Demonstrationszug an. 6 Personen starben, mehr als 50 wurden verletzt. An anderen Stellen der Stadt (Kolonaki, Psirri, Monastiraki) kam es zu Zusammenstößen mit den griechischen Sicherheitskräften, im Rahmen derer weitere Menschen ihr Leben verloren. |
Version vom 4. November 2016, 10:15 Uhr
Angesichts der Kapitulation Italiens hatten die deutschen Streitkräfte beschlossen, die bulgarische Besatzungszone Thrazien, wo die bulgarische Führung aufgrund ihrer Härte gefürchtet war, auf ganz Zentralmazedonien zu erweitern. Am 22. Juli 1943 kam es zu einem Generalstreik und einer großen Demonstration der EAM (Nationale Befreiungsfront) und der EPON (Vereinigte Panhellenische Jugendorganisation) gegen diesen Beschluss.
Nationale Technische Universität Athen. Photo: © Iason Chandrinos
Die Demonstration begann am Omonia Platz und bewegte sich in Richtung Syntagma Platz. An der Ecke Panepistimiou- und Omiroustraße vor der Griechischen Zentralbank griffen eine Kampftruppe und Einheiten des Infanterie-Regiments 963 der Wehrmacht den Demonstrationszug an. 6 Personen starben, mehr als 50 wurden verletzt. An anderen Stellen der Stadt (Kolonaki, Psirri, Monastiraki) kam es zu Zusammenstößen mit den griechischen Sicherheitskräften, im Rahmen derer weitere Menschen ihr Leben verloren.
Am 22. Juli 1943 starben insgesamt 15 Personen. Vor einigen Jahren errichtete man auf Initiative von Widerstandsverbänden eine Gedenktafel mit den Namen von einigen Toten: Panajota Stathopoulou, Koula Lili (Schülerin), Thanasis Teriakis, Thomas Hatzithomas, Theonas Mavromatidis (Studenten).