Deutsche „Oasen“ am Toten Meer

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Wir sind am tiefsten Punkt der Welt angelangt, 400 Meter unterhalb des Meeresspiegels, in einer einzigartigen Landschaft aus Stein, Wüste und Salz. Am Ufer des Toten Meeres bilden die Kastenhotels hier seltsam anmutende Oasen der Zivilisation. Sie tragen Namen wie Nirvana oder Lot und auf dem Weg dorthin kommt man an Ortschildern vorbei, die nach Sodom verweisen.

Und wer diese Hotels betritt, ist überrascht, wie viel Deutsch hier gesprochen wird. Nämlich von Psoriasis-Patienten, deren mindestens dreiwöchiger Aufenthalt von den deutschen Krankenkassen finanziert wird.

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In diesen Kreisen weiß man längt, dass die Luft hier kombiniert mit Sonneneinstrahlung, Mineralien und Meereswasser, wenn auch keine komplette Heilung (die gibt es nicht), doch in jedem Fall Linderung verspricht.

Bericht über die deutschen „Oasen“ am Toten Meer

Bericht über die deutschen „Oasen“ am Toten Meer


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Spurensuche

Ein Projekt des Goethe-Instituts Israel

Texte: Israel:Gisela Dachs

Fotos: Israel:Noa Ben-Shalom

Tonaufnahmen: Yael Goldman und Dor Glick, mit freundlicher Unterstützung von ARD/BR Hörfunk Tel Aviv