Fernweh Oase

Aus goethe.de
Wechseln zu: Navigation, Suche
© Goethe-Institut

Der Name ist Programm und auch immer noch ein bisschen Provokation. Gab es früher Damenbekleidungsgeschäfte in Tel Aviv, die etwa Salon Paris oder Salon Budapest hießen und damit an die große weite Welt der Mode anknüpfen wollten, so war – aus Rücksicht auf Holocaust-Überlebende – natürlich keiner nach Berlin benannt. Dass ein solcher nun schon seit drei Jahren in verfremdeter Form existiert, hat den kleinen Laden berühmt gemacht.

© Goethe-Institut
In jedem Fall ist „Salon Berlin“ eine seltsame Fernweh-Oase in unmittelbarer Nähe zum Mittelmeerstrand und dem Carmel-Markt. Allein schon durch das Design mit der dunklen Holzvertäfelung an der Decke, mit den Plastikrosen und Häkeldeckchen auf den Tischen, mit Elvis Presley und Marilyn Monroe, Drinks und Lautsprechern für die nächste Party. Besucher aus Deutschland, besonders sofern sie aus Berlin kommen, sind natürlich herzlich willkommen.

Bericht über den Salon Berlin

Bericht über den Salon Berlin


fileISRAEL MP3 020.jpg

Spurensuche

Ein Projekt des Goethe-Instituts Israel

Texte: Israel:Gisela Dachs

Fotos: Israel:Noa Ben-Shalom

Tonaufnahmen: Yael Goldman und Dor Glick, mit freundlicher Unterstützung von ARD/BR Hörfunk Tel Aviv