Das Leo Baeck-Institut in Jerusalem

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Das Leo-Baeck Institut (LBI) ist nach der Symbolfigur des deutschen Judentums im 20. Jahrhundert benannt: dem prominenten Reformrabbiner und Gelehrten (1873 – 1956), der auch nach seiner Deportation ins KZ Theresienstadt den Gefangenen beistand. Neben dem „Mutter-Institut“ in Jerusalem gibt es auch Zentren in New York und London sowie eine Wissenschaftsgemeinschaft in Deutschland.

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Das Jerusalemer Institut liegt versteckt in einem Hinterhaus im Grünen. Erst seit kurzem verweist ein Schild am Beginn der Bustanai-Straße auf seine Existenz. Es entstand 1955. Die Gründer waren prominente Gelehrte aus Deutschland. Dem Kreis der Initiatoren gehörten Gershom Scholem, Martin Buber, Ernst Simon, Hugo Bergman und Jacob Katz an. Ihnen ging es darum, das geschichtliche und geistige Erbe des vernichteten deutschen Judentums der Nachwelt zu erhalten.

Bericht über das Leo Baeck-Institut (Deutsch)

Bericht über das Leo Baeck-Institut (Deutsch)


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Bericht über das Leo Baeck-Institut (Hebräisch)

Bericht über das Leo Baeck-Institut (Hebräisch)


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Spurensuche

Ein Projekt des Goethe-Instituts Israel

Texte: Gisela Dachs

Fotos: Noa Ben-Shalom

Tonaufnahmen: Yael Goldman und Dor Glick, mit freundlicher Unterstützung von ARD/BR Hörfunk Tel Aviv