Doxa-Viertel

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Doxa-Viertel. Photo: George Kogias © Goethe-Institut Thessaloniki

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Das Gebiet an der östlichen Begrenzung des großen jüdischen Friedhofs, nördlich der heutigen Militärschule (damals Militärkrankenhaus) und dem Krankenhaus für Infektionskrankheiten (damals Italienisches Krankenhaus) war bis hin nach Triandria unbesiedelt.

Doxa-Viertel. Photo: George Kogias © Goethe-Institut Thessaloniki

Es gab einen kleinen Militärfriedhof, eine Schmalspurbahn als Überbleibsel des Ersten Weltkriegs und nur sehr wenige Flüchtlingshäuser hinter dem Italienischen Krankenhaus.

Doxa-Viertel. Photo: George Kogias © Goethe-Institut Thessaloniki

In dieser verlassenen Gegend befand sich das Rote Haus, vor dem Geiseln hingerichtet wurden als Vergeltungsmaßnahmen für Tötungen von deutschen Wehrmachtsangehörigen oder für Sabotageakte.

Doxa-Viertel. Photo: George Kogias © Goethe-Institut Thessaloniki

Die Umgebung ist inzwischen zwar besiedelt und städtebaulich mit dem Bau der Agiou-Dimitriou-Straße und des Kavtatzogleio-Stadions auch strukturiert. Es gibt aber auch heute noch entlang einem kleinen Flussbett einen Landstreifen mit planlos errichteten Schwarzbauten.

Standort

Doxa-Viertel
Südlich des Kavtatzogleio-Stadions
Thessaloniki