Verständigung und Betreuung

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Zu ihrem Betätigungsfeld gehören neben der Betreuungsarbeit auch die Erforschung von Archiven sowie die Arbeit in Gedenkstätten, Frauenhäusern, Jugenddörfern, in jüdisch-arabischen Verständigungsprojekten, in Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen und anderen sozialen Projekten. Heute nehmen bis zu 25 Freiwillige jährlich am zwölfmonatigen Friedensdienst von Aktion Sühnezeichen Friedensdienste (ASF) in Israel teil. Sie arbeiten in den Großstädten Haifa, Tel Aviv und Jerusalem sowie in Bustan Hagalil, im Kibbuz Hasorea, in Afula, Ben Schemen und Rahat.

Das Erlernen der Sprache gehört mit zum Programm. Ebenso wie das Eintauchen in die komplexe Konflikt-Realität vor Ort. Von dem Engagement deutscher Freiwilliger ganz generell - also auch jenseits der Grünen Linie bei palästinensischen NGOs - handelt das Theaterstück „The Peace Syndrome“ (Friedenssyndrom) von Torge Kübler. Der deutsche Autor und Regisseur hatte ausführliche Befragungen von freiwilligen Helfern während einer Recherchereise 2011 zu einem fulminanten Drama verdichtet. Es wurde 2012 auch im ZOA-Theater Tel Aviv aufgeführt – mit deutschen und israelischen Schauspielern, in hebräischer, englischer und deutscher Sprache.

Bericht über Aktion Sühnezeichen (Deutsch)

Bericht über Aktion Sühnezeichen (Deutsch)


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Bericht über Aktion Sühnezeichen (Hebräisch)

Bericht über Aktion Sühnezeichen (Hebräisch)


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Spurensuche

Ein Projekt des Goethe-Instituts Israel

Texte: Gisela Dachs

Fotos: Noa Ben-Shalom

Tonaufnahmen: Yael Goldman und Dor Glick, mit freundlicher Unterstützung von ARD/BR Hörfunk Tel Aviv